1 Hour of Hell oder doch nur 40 Minuten?
Am vergangenen Sonntag fand das letzte CX-Rennen des Jahres statt. Aufgeteilt auf 2 Rennen stellten sich 4 Frauen (davon 2 "Renn"-Tiere) und 84 Männer dem wieder großartig gesteckten Kursus in der Bucht. Ich bin jedes Mal aufs neue gespannt, was sich die Herren Streckenbauer Weber und Wagner haben einfallen lassen.
Der Boden schön schmierig, bedeutet das meist für diejenigen, die doch die ein oder andere Passage mehr laufen/tragen müssen [so wie für mich]... verpickte Pedale, und Schwierigkeiten beim Pedaleinstieg.. Die Ausfahrt vom Vortag in den Beinen, war ich doch recht froh, als sich während des Rennens herausstellte, dass statt 60 Minuten doch nur 40 Minuten zu fahren sind. Und trotzdem: es macht einfach soooo viel Spaß und Freude.
Cyclocross regt die Produktion von Glückshormonen an. Vielen lieben Dank an dieser Stelle wieder an all die Zuschauer, die uns bei noch so miserablem Wetter anfeuern (und mit Heißgetränken versorgen)! Ihr seid so super!
Stefanie Wacht, 22.12.2015
Links
Dienstag, 22. Dezember 2015
Sonntag, 20. Dezember 2015
LRV-Wien-CycloCross #3
Fotos von Ernst Teubenbacher
Ergebnis
Steffi 44. (4. Damen), Richard 28. (7. Master 1)
Stand Quercup: Damen (Steffi 3.) Herren (Richard 27.)
Ergebnis
Steffi 44. (4. Damen), Richard 28. (7. Master 1)
Stand Quercup: Damen (Steffi 3.) Herren (Richard 27.)
Video von Richard
Dienstag, 1. Dezember 2015
Richard Rettegi: Ternitz Videobericht
Endlich wieder eine eher höhenmeterlastige Strecke, die ich vom Vorjahr kenne.
Trotz des sonnigen Wetters war es schwierig zu fahren denn der Kurs war mit technisch schwierigen Abfahrten, einigen Mutecken, einer langen Asphaltgeraden und Wiesenpassagen mit engen Kurven ausgesteckt.
Am Samstag hatten die Masterfahrer ein eigenes Rennen mit Junioren und Damen. Daher wollte ich in der Gesamtwertung unter die Top 10.
Am Anfang wurde ich wie immer schon mal durchgereicht. Jedoch gab es auf der Rückseite des Kurses ein Asphaltstück, leicht bergauf. Dort habe ich gleich mal 6-7 Mann wieder überholt und mich wieder nach vorne schieben können. Gegen Mitte des Rennens konnte ich auf Nadja Heigl aufschließen und dann sind wir gemeinsam gefahren, die Asphaltstücke habe ich geführt, bei den technischen Schmankerln hat sie wieder überholt und ich konnte mich halbwegs in Schlagdistanz halten. In der letzten Runde hat sie dann bergab nochmal Gas gegeben und ich habe sie fahren lassen müssen. Das Risiko war mir zu hoch, da ich ja auf losem Untergrund ein Sch…er bin. Im Ziel dann mit Platz 10, genau wie erhofft. Passt!
Video: Richard und Peter Deppner (Kamera) mit Nadja Heigl
Sonntag neues Rennen, neue Chance. Jedoch noch zusätzlich mit den Amateuren am Start, daher ist ein erster Top 20 Platz das Ziel.
Habe diesmal den Start besser erwischt, den Stürzen ausweichen können und war unter den ersten 20 in der Anfangsphase. Es hat sich dann eine Gruppe formiert mit Leopold Heigl und Johann Bartl. So wie am Vortag: bei den technischen Passagen war ich wieder hinten, wenn es in der Ebene oder bergauf ums andrücken gegangen ist habe ich wieder die Führung übernommen. Einem taktischen Fehler in der letzten Runde ist geschuldet, dass ich nicht um den 15. Platz fahren konnte sondern im technischen Teil abgehängt wurde und noch 4 Mann passieren lassen musste. Somit Platz 19, aber immerhin so gut wie noch nie.
Video von Richard und Peter Deppner
Nach der Zieldurchfahrt wurden mir gleich von Experten Ratschläge gegeben um noch schneller fahren zu können, mal sehen ob ich das in dieser Saison noch umsetzen kann.
Richard Rettegi, 30.11.2015
Am Samstag hatten die Masterfahrer ein eigenes Rennen mit Junioren und Damen. Daher wollte ich in der Gesamtwertung unter die Top 10.
Am Anfang wurde ich wie immer schon mal durchgereicht. Jedoch gab es auf der Rückseite des Kurses ein Asphaltstück, leicht bergauf. Dort habe ich gleich mal 6-7 Mann wieder überholt und mich wieder nach vorne schieben können. Gegen Mitte des Rennens konnte ich auf Nadja Heigl aufschließen und dann sind wir gemeinsam gefahren, die Asphaltstücke habe ich geführt, bei den technischen Schmankerln hat sie wieder überholt und ich konnte mich halbwegs in Schlagdistanz halten. In der letzten Runde hat sie dann bergab nochmal Gas gegeben und ich habe sie fahren lassen müssen. Das Risiko war mir zu hoch, da ich ja auf losem Untergrund ein Sch…er bin. Im Ziel dann mit Platz 10, genau wie erhofft. Passt!
Video: Richard und Peter Deppner (Kamera) mit Nadja Heigl
Sonntag neues Rennen, neue Chance. Jedoch noch zusätzlich mit den Amateuren am Start, daher ist ein erster Top 20 Platz das Ziel.
Habe diesmal den Start besser erwischt, den Stürzen ausweichen können und war unter den ersten 20 in der Anfangsphase. Es hat sich dann eine Gruppe formiert mit Leopold Heigl und Johann Bartl. So wie am Vortag: bei den technischen Passagen war ich wieder hinten, wenn es in der Ebene oder bergauf ums andrücken gegangen ist habe ich wieder die Führung übernommen. Einem taktischen Fehler in der letzten Runde ist geschuldet, dass ich nicht um den 15. Platz fahren konnte sondern im technischen Teil abgehängt wurde und noch 4 Mann passieren lassen musste. Somit Platz 19, aber immerhin so gut wie noch nie.
Video von Richard und Peter Deppner
Nach der Zieldurchfahrt wurden mir gleich von Experten Ratschläge gegeben um noch schneller fahren zu können, mal sehen ob ich das in dieser Saison noch umsetzen kann.
Richard Rettegi, 30.11.2015
Montag, 30. November 2015
Stefanie Wacht: One-Woman-Show Ternitz
Heute war ich bereits zum dritten Mal bei den Internationalen Tagen des Querfeldein in Ternitz mit dabei. Dass ich dann doch die einzige Frau in der Kategorie Masters/Amateure/Unlizenzierte war, hat mich dann doch ein wenig überrascht... so bin ich im Rennen mit 49 Männern für die Ehre der Frauen eingetreten und wurde mit einem Platz am Stockerl belohnt! (Da steht man ganz schön hoch, dort oben auf Platz 1)
:-)
Der Kurs war heute richtig g'schmeidig. Allerdings nicht im Sinne von gatschig-g'schmeidig, sondern allgemein ein feiner, runder Kurs und trockenen Verhältnissen. Der legendäre "Belgische Löwe" // aka "Fly over" // aka "die Brücke" // aka "die Rampe" // aka "die Sau" wurde (leider) drastisch entschärft und vom Löwen zu einem lieben Lämmchen degradiert. Es gab natürlich genug andere Passagen, die an Herausforderung einiges abverlangten, also können wir darüber hinwegsehen. Wie schön sich doch gewisse Passagen fahren lassen, wenn es trocken ist...
Spannend ging es dann mit dem Elite-Rennen der Damen weiter - hier waren zumindest 7 Frauen am Start und matchten sich von der ersten Minute an. Nach einem zweiten Platz in Stadl-Paura konnte sich heute Janka Keseg Stevkova durchsetzen und das Duell mit Nadja Heigl für sich entscheiden. Heiß her ging es auch für die zwei weiteren österreichischen Starterinnen, die sich um Platz 5 und 6 duellierten. Platz 5 ging an Birgit Braumann, die ansonsten immer mit einem MTB am Start steht, Platz 6 an die Steirerin Barbara Pock. Die übrigen Plätze gingen an Starterinnen aus der Slowakei. Herzliche Gratulation, Ladies! Schön wäre es, wenn wir noch mehr Frauen motivieren könnten zu starten, insbesondere natürlich Frauen aus Österreich. Leider ist es immer noch ein harter Kampf und bedarf viel Arbeit, eine Gleichstellung der Frauen im Radsport zu erreichen bzw. diese in manchen Bereichen zu erhalten! Und da braucht es Frauenpower! Seitens MITZI and FRIENDS ist für 2016 schon einiges in Planung - seid gespannt!
Das (vor allem an der Spitze taktisch gefahrene) Rennen der Elite-Herren konnte heute zwar auch kein Österreicher für sich entscheiden, dennoch sind 4 Österreicher unter den Top10: Alex Gehbauer fuhr in einer beindruckenden Aufholjagd auf Platz 5, gefolgt von Karl-Heinz Gollinger auf Platz 6, Philipp Heigl Platz 7, Raphael Hammerschmid Platz 8.
Abgerundet wurde die Veranstaltung des RCNK (Radclub Arbö Sparkasse Neunkirchen) wie so oft durch Walter Ameshofer, der sein umfassendes Wissen mit uns teilte und um den ein oder anderen Schmäh nie verlegen ist :-)
Der Cross-Tross macht nun Pause - weiter geht es am 20. Dezember in der Bucht des Grauens. Robert Weber und Alexander Wagner haben mir versichert, dass sie sich schon jetzt etwas besonderes haben einfallen lassen. Ich bin gespannt, Jungs!!
Danke Ernst Teubenbacher - du machst einfach Hammer-Fotos!!!!
Alle Fotos (c) Ernst Teubenbacher
Stefanie Wacht, 29.11.2015
Der Kurs war heute richtig g'schmeidig. Allerdings nicht im Sinne von gatschig-g'schmeidig, sondern allgemein ein feiner, runder Kurs und trockenen Verhältnissen. Der legendäre "Belgische Löwe" // aka "Fly over" // aka "die Brücke" // aka "die Rampe" // aka "die Sau" wurde (leider) drastisch entschärft und vom Löwen zu einem lieben Lämmchen degradiert. Es gab natürlich genug andere Passagen, die an Herausforderung einiges abverlangten, also können wir darüber hinwegsehen. Wie schön sich doch gewisse Passagen fahren lassen, wenn es trocken ist...
Spannend ging es dann mit dem Elite-Rennen der Damen weiter - hier waren zumindest 7 Frauen am Start und matchten sich von der ersten Minute an. Nach einem zweiten Platz in Stadl-Paura konnte sich heute Janka Keseg Stevkova durchsetzen und das Duell mit Nadja Heigl für sich entscheiden. Heiß her ging es auch für die zwei weiteren österreichischen Starterinnen, die sich um Platz 5 und 6 duellierten. Platz 5 ging an Birgit Braumann, die ansonsten immer mit einem MTB am Start steht, Platz 6 an die Steirerin Barbara Pock. Die übrigen Plätze gingen an Starterinnen aus der Slowakei. Herzliche Gratulation, Ladies! Schön wäre es, wenn wir noch mehr Frauen motivieren könnten zu starten, insbesondere natürlich Frauen aus Österreich. Leider ist es immer noch ein harter Kampf und bedarf viel Arbeit, eine Gleichstellung der Frauen im Radsport zu erreichen bzw. diese in manchen Bereichen zu erhalten! Und da braucht es Frauenpower! Seitens MITZI and FRIENDS ist für 2016 schon einiges in Planung - seid gespannt!
Das (vor allem an der Spitze taktisch gefahrene) Rennen der Elite-Herren konnte heute zwar auch kein Österreicher für sich entscheiden, dennoch sind 4 Österreicher unter den Top10: Alex Gehbauer fuhr in einer beindruckenden Aufholjagd auf Platz 5, gefolgt von Karl-Heinz Gollinger auf Platz 6, Philipp Heigl Platz 7, Raphael Hammerschmid Platz 8.
Abgerundet wurde die Veranstaltung des RCNK (Radclub Arbö Sparkasse Neunkirchen) wie so oft durch Walter Ameshofer, der sein umfassendes Wissen mit uns teilte und um den ein oder anderen Schmäh nie verlegen ist :-)
Der Cross-Tross macht nun Pause - weiter geht es am 20. Dezember in der Bucht des Grauens. Robert Weber und Alexander Wagner haben mir versichert, dass sie sich schon jetzt etwas besonderes haben einfallen lassen. Ich bin gespannt, Jungs!!
Danke Ernst Teubenbacher - du machst einfach Hammer-Fotos!!!!
Alle Fotos (c) Ernst Teubenbacher
Stefanie Wacht, 29.11.2015
Sonntag, 29. November 2015
5. Internationale Tage des Querfeldeinsports: GP der Sportstadt Ternitz UCI C2
29.November GP der Sportstadt Ternitz und der Sparkasse Neunkirchen UCI C2
Junioren, TP, Amateure, Master 40 min Ergebnis
Frauen UCI C2 40 min Ergebnis
Herren UCI C2 60 min Ergebnis
Quercup: Damen Herren
Fotos von Ernst Teubenbacher
Bericht von Steffi
alle Fotos (c) Ernst Teubenbacher
Junioren, TP, Amateure, Master 40 min Ergebnis
Frauen UCI C2 40 min Ergebnis
Herren UCI C2 60 min Ergebnis
Quercup: Damen Herren
Fotos von Ernst Teubenbacher
Bericht von Steffi
alle Fotos (c) Ernst Teubenbacher
Samstag, 28. November 2015
5. Internationale Tage des Querfeldeinsports: Grand Prix Ternitz
28.November Grand Prix Ternitz um die Preise des ARBÖ
Junioren, Frauen, Master 40 min
Ergebnis
Fotos von Ernst Teubenbacher
Elite, Amateure 60 min Ergebnis Fotos von Ernst Teubenbacher
Video von Klaus Exner und Richard Rettegi/Peter Deppner
Richard 7.Master1 |
Elite, Amateure 60 min Ergebnis Fotos von Ernst Teubenbacher
Fotos (c) Ernst Teubenbacher |
Video von Klaus Exner und Richard Rettegi/Peter Deppner
Sonntag, 22. November 2015
LRV-Wien-CycloCross #2
Nadja und Philipp Heigl siegen in der kalten windigen Bucht, Richard wird 21. und zaubert mit Peter Deppner wieder ein tolles Video!
Ergebnisse: Ergebnis Stand Quercup: Damen (Steffi 7.) Herren (Richard 24.)
Foto: Fotos Rennen 2 (11 Uhr) Fotos Rennen 3 (12 Uhr) Fotos von Ernst Teubenbacher
Video: Die beiden Kameramänner Peter und Richard (rechtes Foto (c) Paul Richter) wieder in Aktion
Video vom Rennen 3 von Richard und Peter
Video vom Rennen 2 von maxl99
Ergebnisse: Ergebnis Stand Quercup: Damen (Steffi 7.) Herren (Richard 24.)
Foto: Fotos Rennen 2 (11 Uhr) Fotos Rennen 3 (12 Uhr) Fotos von Ernst Teubenbacher
Video: Die beiden Kameramänner Peter und Richard (rechtes Foto (c) Paul Richter) wieder in Aktion
Video vom Rennen 3 von Richard und Peter
Video vom Rennen 2 von maxl99
Samstag, 21. November 2015
UEC Cyclo-cross Masters European Championships - Trnava (SVK)
Ergebnisse
M50-54: 4.Thomas Widhalm
M55-59: 13.Manfred Oberleitner
M40-44: 7.Thomas Kaider
M45-49: 4.Peter Krebs, 6.Andreas Wasner, 10.Leopold Wasner, 11.Thomas Esberger
M30-34: 10.Gerhard Krenn
M35-39: 5.Andreas Mayer, 12.Wolf Becvar
Facebook: UEC - Union Européenne de Cyclisme
M50-54: 4.Thomas Widhalm
M55-59: 13.Manfred Oberleitner
M40-44: 7.Thomas Kaider
M45-49: 4.Peter Krebs, 6.Andreas Wasner, 10.Leopold Wasner, 11.Thomas Esberger
M30-34: 10.Gerhard Krenn
M35-39: 5.Andreas Mayer, 12.Wolf Becvar
Facebook: UEC - Union Européenne de Cyclisme
Freitag, 20. November 2015
Stefanie Wacht: THE MUD, äh BLOOD, IN MY VAIN, CX in Stadl-Paura.
Hier zeigt sich ganz besonders, was man mit viel Engagement und
Herzblut auf die Beine Stellen kann: ein Radsport-Event der Superlative!
Die Rennen finden seit einigen Jahren am Gelände des bekannten
Pferdezentrums statt, und auch der Start führt schon traditionell eine
Runde über die Trabrennbahn. Für das leibliche Wohl wird reichlich
gesorgt, es gibt Duschen, eine gut organisierte Startnummern-Ausgabe,
Top-Starterfeld, eine familiäre Atmosphäre, kurzum, hier fühlen sich die
Teilnehmer und auch die Zuseher wohl! Man merkt auch, dass hier Walter Ameshofer
daheim ist, und wieder als Moderator und als Rennveranstalter mit
seinem Club RC Lambach brillierte. Das wichtigste aber ist: Der Kurs.
Auch diesmal vom Feinsten, hat er alle Stückl'n gespielt. Enge Passagen
und Kurven, Schrägfahrten, qual-weise fiese Treppen oder ein fieser
Anstieg sorgten für renntechnische Herausforderungen. Das Wetter war im
Vergleich zur Woche davor auch cross-like, und so gab es GATSCH! Yeah!
Der Gatsch war diesmal eher von der flüssigen Sorte. Sieht man sich die
Bilder an, kann man sich gut vorstellen, wie wohl die Konsistenz gewesen
sein mag (besonders vermischt mit dem Sand von der Trabrennbahn) :-) Im ersten Rennen wurde jedenfalls der Boden für die Elite ordentlich
aufbereitet, hatten diese jedoch das Glück in weitaus trockeneren
Verhältnissen zu fahren.
Da ich Euch nicht nur an meinen schönen und guten Erfahrungen teilhaben lasse, sondern auch an den weniger guten, möchte ich Euch dieses Schmankerl nicht vorenthalten: Bereits bei der Streckenbesichtigung habe ich bemerkt, dass mein Kreislauf irgendwie ein bisserl verrückt spielt, mir aber nichts weiter dabei gedacht. Während des Rennens ist es leider nicht besser geworden... ich musste zwischenzeitlich auch mal stehenbleiben, weil mir schwarz vor Augen wurde. Das Rennen aufgeben wollte ich nicht, und so hab ich es eben noch langsamer als sonst beendet. Am Montag sollte sich dann der Verdacht von Sonntag bestätigen... Ich war am Donnerstag vor dem Rennen Blutspenden.... Einige von Euch werden sich nun sicher denken, das weiß man doch, dass man das nicht machen soll... Fakt ist, ich wusste es nicht! Blutspenden [ Blut.at ]ist super wichtig, aber eben nicht vor, während und unmittelbar nach der Wettkampfzeit. Die Medizinerin und selber begeisterte Sportlerin Jana Bartunek erklärt warum: "Nachdem die roten Blutkörperchen die Sauerstoffträger des Blutes sind und unter anderem die Muskulatur mit Sauerstoff versorgen, kann es nach einer Blutspende vor allem in den ersten Tagen bei körperlicher Belastungen zu verminderter Leistungsfähigkeit kommen. Nach ca. 2-3 Wochen sollte der ursprüngliche Leistungszustand wieder vollständig erreicht sein."
Besonders gefreut hat mich, Maria Lechner
am Start eines CX-Rennens zu sehen! Sie ist in Stadl-Paura ihr
allererstes Cross-Rennen überhaupt gefahren und hat die Premiere
bravorös gemeistert! Herzliche Gratulation!
Ich hoffe sehr, Maria nun öfter am Start zu sehen - die CX-Szene kann Frauen-Zuwachs echt gut gebrauchen, sieht man sich die Zahlen der Teilnehmerinnen an: Kat. Amateure, Master, Tagespass 3 Frauen (von 84 TN), Kat. Elite: 5 Frauen.
Hier gibt es noch einiges zu tun, das sagt auch Nadja Heigl, amtierende Österreichische Staatsmeisterin und souveräne Siegerin in Stadl-Paura.
Bei der Elite-Herren gab es ein Novum: erstmals stand ein Österreicher in Stadl-Paura am Stockerl. Karl-Heinz Gollinger ist auf Platz 3 gefahren! Ich freu mich schon auf nächstes Jahr - dann hoffentlich wieder durch die Pferdehalle.
Kommendes Wochenende bin ich leider nicht in der Bucht dabei, wünsche Euch aber viel Spaß!! Soll ja endlich richtig kalt werden, hehe. Robert und Alexander lassen sich bestimmt wieder eine super Kursführung einfallen!
Stefanie Wacht, 20.11.2015
Da ich Euch nicht nur an meinen schönen und guten Erfahrungen teilhaben lasse, sondern auch an den weniger guten, möchte ich Euch dieses Schmankerl nicht vorenthalten: Bereits bei der Streckenbesichtigung habe ich bemerkt, dass mein Kreislauf irgendwie ein bisserl verrückt spielt, mir aber nichts weiter dabei gedacht. Während des Rennens ist es leider nicht besser geworden... ich musste zwischenzeitlich auch mal stehenbleiben, weil mir schwarz vor Augen wurde. Das Rennen aufgeben wollte ich nicht, und so hab ich es eben noch langsamer als sonst beendet. Am Montag sollte sich dann der Verdacht von Sonntag bestätigen... Ich war am Donnerstag vor dem Rennen Blutspenden.... Einige von Euch werden sich nun sicher denken, das weiß man doch, dass man das nicht machen soll... Fakt ist, ich wusste es nicht! Blutspenden [ Blut.at ]ist super wichtig, aber eben nicht vor, während und unmittelbar nach der Wettkampfzeit. Die Medizinerin und selber begeisterte Sportlerin Jana Bartunek erklärt warum: "Nachdem die roten Blutkörperchen die Sauerstoffträger des Blutes sind und unter anderem die Muskulatur mit Sauerstoff versorgen, kann es nach einer Blutspende vor allem in den ersten Tagen bei körperlicher Belastungen zu verminderter Leistungsfähigkeit kommen. Nach ca. 2-3 Wochen sollte der ursprüngliche Leistungszustand wieder vollständig erreicht sein."
Maria Lechner, Stefanie Wacht |
Ich hoffe sehr, Maria nun öfter am Start zu sehen - die CX-Szene kann Frauen-Zuwachs echt gut gebrauchen, sieht man sich die Zahlen der Teilnehmerinnen an: Kat. Amateure, Master, Tagespass 3 Frauen (von 84 TN), Kat. Elite: 5 Frauen.
M.Lechner, N.Heigl, St.Wacht |
Bei der Elite-Herren gab es ein Novum: erstmals stand ein Österreicher in Stadl-Paura am Stockerl. Karl-Heinz Gollinger ist auf Platz 3 gefahren! Ich freu mich schon auf nächstes Jahr - dann hoffentlich wieder durch die Pferdehalle.
Kommendes Wochenende bin ich leider nicht in der Bucht dabei, wünsche Euch aber viel Spaß!! Soll ja endlich richtig kalt werden, hehe. Robert und Alexander lassen sich bestimmt wieder eine super Kursführung einfallen!
Stefanie Wacht, 20.11.2015
Dienstag, 17. November 2015
Unicov Toi Toi Cup
Damen: Nadja Heigl 2. Ergebnis Gesamtwertung
Herren: Gollinger Karl-Heinz 19., Heigl Philipp 21., Mörx Roland 27., Teubenbacher Gerald 35. Ergebnis Gesamtwertung
Fotos
Herren: Gollinger Karl-Heinz 19., Heigl Philipp 21., Mörx Roland 27., Teubenbacher Gerald 35. Ergebnis Gesamtwertung
Fotos
Sonntag, 15. November 2015
Quer Wochenende in Oberösterreich: Wels und Stadl-Paura
Großer Erfolg für Nadja Heigl (1. C2 Damen) und Karl Heinz Gollinger (3. C2 Herren) bei den UCI-C2 Rennen in Stadl Paura am Sonntag. Schon am Samstag hatten beide ihre Rennen in Wels gewonnen.
Zur Halbzeit des ÖRV Quercups liegen beide auch in der Gesamtwertung in Führung.
Ergebnis Wels Fotos Wels Ergebnis Stadl Paura Fotos Stadl Paura Stand Quercup: Damen Herren
Gratulation an Steffi (2. Damen / Stadl Paura) und
Richard (7.Master1 / Wels und 13.Master1 / Stadl Paura).
Gesamtwertung: 7.Steffi , 21.Richard - punktegleich mit Matthias Brändle :-)
Bericht von Steffi
Zur Halbzeit des ÖRV Quercups liegen beide auch in der Gesamtwertung in Führung.
Ergebnis Wels Fotos Wels Ergebnis Stadl Paura Fotos Stadl Paura Stand Quercup: Damen Herren
Foto (c) Ernst Teubenbacher |
Foto (c) Ernst Teubenbacher |
Gratulation an Steffi (2. Damen / Stadl Paura) und
Richard (7.Master1 / Wels und 13.Master1 / Stadl Paura).
Gesamtwertung: 7.Steffi , 21.Richard - punktegleich mit Matthias Brändle :-)
Bericht von Steffi
Samstag, 14. November 2015
Richard Rettegi: Wels Querfeldeinrennen
Foto (c) Ernst Teubenbacher |
Zum Glück war es trocken, so konnte ich die Schrägfahrt und die steile Auffahrt in Zielnähe fahren. Nachdem die Plätze bezogen waren, bin ich dann nicht mehr voll gefahren, da ja am nächsten Tag mit Stadl Paura das nächste Rennen am Plan war. Mit Platz 8 leider etwas weit weg. Keine Ahnung wo ich die Zeit auf die Spitze verloren habe.
Richard Rettegi, 14.11.2015
Labels:
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Wels
Montag, 9. November 2015
Sonntag, 8. November 2015
LRV-Wien-CycloCross #1
Hans, Richard |
Gratulation an Steffi (Damen 6.) und Richard (8. Master1), die sich der Hitzeschlacht mit mehr als 120 Teilnehmern und sehr starker Beteiligung aus Ungarn stellten.
Hans kämpfte auch - mit der Kamera: Fotos
Links:
Fotos von Ernst Teubenbacher
Ergebnisse
Stand Quercup: Damen Steffi 7. Herren Richard 21.
Steffi |
„CX-Rennen in der Bucht des Grauens #1 - Ein Rennen unter schwierigsten Bedingungen.
Vor genau einem Jahr fand auch ein Rennen in der Brigittenauer Bucht statt, also besser bekannt unter "Bucht des Grauens". Damals noch hatte ich im Rennbericht aufgrund des strahlend blauen Himmels und der angenehm warmen 14°C Worte wie 'Kaiserwetter' verwendet. Nun, das könnte ich auch heute schreiben. Jedoch war das heutige Rennen eines unter schwierigsten Bedingungen :-) Temperaturen über 20°C brachten uns schon vor dem Rennen ordentlich ins Schwitzen und sorgten u.a. für knallrote Köpfe während des Rennens. Rauchschwaden und Gasgerüche diverser Grillereien von nebenan erschwerten zusätzlich das Atmen und gaben mir das Gefühl, kurz vor einem Asthma-Anfall zu stehen. Der Kurs hat das Übrige dazu beigetragen.. dieser war super gesteckt und technisch recht anspruchsvoll. Danke an Alexander Wagner und Robert Weber, die mit dieser Kurssetzung der Bucht des Grauens wieder Tribut zollten!
Mein erstes Rennen der Saison habe ich gut über die Bühne gebracht und als stolze Vorletzte das Rennen beendet! Abgesehen davon, dass ein CX-Rennen 60 Minuten Qual bedeuten, macht es für mich die Atmosphäre und das Anfeuern der lieben Leute um vieles leichter! Danke Euch! Franziska Mally Claudia Redtenbacher Nathalie Alexander Justin Sane Markus Eckelt Alexander Wagner Laurenz Hummer u.v.m. Leider gab es heute keinen Gatsch... und eine kleine, sehr überschaubare Anzahl an teilnehmenden Frauen.... Aber es gibt ja noch ein paar Termine...“
Peter Deppner, Richard |
„Da sich meine Rippenprellung schon etwas gebessert hatte, habe ich das Crossrennen auf der Donauinsel wieder als Formtest genommen.
Nachdem ich mich auf die Saison gar nicht vorbereitet hatte fehlte es aber noch an allem. Es ging aber schon etwas besser als noch vor 2 Wochen und ich konnte mein Saisonziel schon erreichen: Ich wurde bei einem Crossrennen mit Elite und Amateuren gemeinsam am Start nicht überrundet. Die äußeren Bedingungen von um die 20 Grad und der trockene Boden sind mir eher entgegen gekommen als nass und kalt. Zum Glück war die Strecke technisch nicht so anspruchsvoll gesteckt wie Offenhausen.
Mit dem 31. Platz von 124 Startern und 8. Master kann ich schon zufrieden sein, mehr wird heuer nicht mehr gehen.“
Video von Richard und Peter Deppner
Diashow
Samstag, 7. November 2015
Samstag, 31. Oktober 2015
Louny Toi Toi Cup
Karlheinz Gollinger (12.), Roland Mörx (29.), Gerald Teubenbacher (30.).
Ergebnis: Damen Herren Fotos von Ernst Teubenbacher Stand Toi Toi Cup
Ergebnis: Damen Herren Fotos von Ernst Teubenbacher Stand Toi Toi Cup
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Tabor Toi Toi Cup mit großer österreichischer Beteiligung
Nadja Heigl (8.), Karlheinz Gollinger (26.), Philipp Heigl (38.), Roland Mörx (43.), Gerald Teubenbacher (51.).
Video Ergebnis: Damen Herren Fotos von Ernst Teubenbacher Stand Toi Toi Cup
Video Ergebnis: Damen Herren Fotos von Ernst Teubenbacher Stand Toi Toi Cup
Montag, 26. Oktober 2015
Ein Wochenende mit Schmerzen
Bad Ischl am Samstag und St.Pölten am Sonntag - ein hartes Wochenende für die Querfeldeincracks! Beide Veranstaltungen bei Kaiserwetter, wie immer großartig eingefangen von Fotograf Ernst Teubenbacher.
Für Richard lief es nicht nach Wunsch, aber trotz Sturz und Schmerzen denkt er schon an die nächsten (sicher besseren) Rennen - eine tolle Einstellung. Vielleicht kommt die längere Pause bis zum 8.November jetzt zur rechten Zeit!
Richards Bericht:
„Voll motiviert habe ich das Rennen in Bad Ischl in Angriff genommen. Der Kurs eher eine Berg- und Talbahn, leider im hinteren Teil - wo es bergauf geht - nass mit größeren Steinen, die mein technisches Unvermögen wieder aufgezeigt haben. Relativ weit vorne gestartet wollte ich in der 2. Runde Gas geben und den Weg nach vorne suchen, rutschte auf einem Asphaltstück in der Kurve aus, konnte das Rennen aber trotzdem fortsetzen. Leider hat dann der Kopf nicht mehr wollen, denn der Respekt vor dem nochmals hinlegen war zu groß. Am Ende wurde es Platz 11, nicht ganz nach Wunsch, aber anscheinend läuft es nicht.
Video von Richard
Nach einer Nacht mit Schmerzen, denn die Rippen, Hüfte etc. haben sich bemerkbar gemacht, ging es nach St. Pölten. Eigentlich war die Startphase ganz ok, aber nach ein paar Wurzelüberquerungen, Stufen und Laufhindernissen, haben die Rippen nicht wirklich mehr wollen. Das Rad über die Laufhindernisse zu wuchten war dann schon sehr hart. Dann war auch die Motivation im Keller, aber aufgegeben wird einfach nicht. Zurückgefallen auf einen Platz über 50 war das nicht mein Wochenende, es werden andere kommen.“
Video von Richard und Peter Deppner
Ergebnisse: Bad Ischl St.Pölten
Fotos von Ernst Teubenbacher: Bad Ischl St.Pölten
Richards Bericht:
„Voll motiviert habe ich das Rennen in Bad Ischl in Angriff genommen. Der Kurs eher eine Berg- und Talbahn, leider im hinteren Teil - wo es bergauf geht - nass mit größeren Steinen, die mein technisches Unvermögen wieder aufgezeigt haben. Relativ weit vorne gestartet wollte ich in der 2. Runde Gas geben und den Weg nach vorne suchen, rutschte auf einem Asphaltstück in der Kurve aus, konnte das Rennen aber trotzdem fortsetzen. Leider hat dann der Kopf nicht mehr wollen, denn der Respekt vor dem nochmals hinlegen war zu groß. Am Ende wurde es Platz 11, nicht ganz nach Wunsch, aber anscheinend läuft es nicht.
Video von Richard
Nach einer Nacht mit Schmerzen, denn die Rippen, Hüfte etc. haben sich bemerkbar gemacht, ging es nach St. Pölten. Eigentlich war die Startphase ganz ok, aber nach ein paar Wurzelüberquerungen, Stufen und Laufhindernissen, haben die Rippen nicht wirklich mehr wollen. Das Rad über die Laufhindernisse zu wuchten war dann schon sehr hart. Dann war auch die Motivation im Keller, aber aufgegeben wird einfach nicht. Zurückgefallen auf einen Platz über 50 war das nicht mein Wochenende, es werden andere kommen.“
Video von Richard und Peter Deppner
Ergebnisse: Bad Ischl St.Pölten
Fotos von Ernst Teubenbacher: Bad Ischl St.Pölten
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St.Pölten
Samstag, 17. Oktober 2015
Richard Rettegi: Offenhausen - Querfeldeinrennen
Am Samstag stand das nächste Querrennen in OÖ am Plan. Die Verhältnisse waren leider nicht mehr so wie vor zwei Wochen. Der Boden teilweise recht tief, und der Gatsch so pickig, dass alles an den Reifen kleben blieb.
Der Kurs auch eine echt Herausforderung für mich: Ein steiler Hügel, der dauernd mit Schrägfahrten gequert wurde, zweimal recht steil hinunter und ums Eck gesteckt. Hier hätte es mir gereicht, wenn ich mich einmal überwunden hätte - aber nein - alle 7min kam man zu den Stellen.
Fazit: vorne gestartet, nicht auf Zug gekommen, in jeder Kurve Meter liegen gelassen und durchgereicht worden. Die Bremse im Kopf war einfach zu groß, mit Platz 37 und 6. M1 bin ich nicht zufrieden.
Richard Rettegi, 17.10.2015
Ergebnis Stand Quercup: Herren Damen Fotos von Ernst Teubenbacher
Der Kurs auch eine echt Herausforderung für mich: Ein steiler Hügel, der dauernd mit Schrägfahrten gequert wurde, zweimal recht steil hinunter und ums Eck gesteckt. Hier hätte es mir gereicht, wenn ich mich einmal überwunden hätte - aber nein - alle 7min kam man zu den Stellen.
Fazit: vorne gestartet, nicht auf Zug gekommen, in jeder Kurve Meter liegen gelassen und durchgereicht worden. Die Bremse im Kopf war einfach zu groß, mit Platz 37 und 6. M1 bin ich nicht zufrieden.
Richard Rettegi, 17.10.2015
Ergebnis Stand Quercup: Herren Damen Fotos von Ernst Teubenbacher
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Offenhausen,
Q-2015,
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Richard Rettegi,
RichardR
Montag, 5. Oktober 2015
Stefanie Wacht: Alle Jahre wieder!
Vergangenes Wochenende wurde die österreichische Querfeldein-Saison
in Oberschlierbach eröffnet, am 8. November geht es endlich in
Wien los. In dieser Saison werden insgesamt 17 Rennen in Österreich
ausgeschrieben, davon finden vier in Wien statt.
Kommet zahlreich!! Mitfahren - oder zuschauen und anfeuern (**) - ausdrücklich erwünscht!
Ich freu mich schon, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen!
Am Sonntag, 8.11. (statt ursprünglich 11.Oktober) findet das erste von vier Querfeldein-Rennen in Wien statt! Ort: Brigittenauer Bucht, Start: 10.00 Uhr
(**) Was wäre ein CX-Rennen ohne Cowbells? Kein echtes CX-Rennen! Eben. Deswegen der Aufruf an alle Zuschauer: Nehmt Kuhglocken mit!! Und wer dafür eine Entscheidungshilfe benötigt (ja, welche die richtige ist) oder einfach mal nachlesen möchte, warum Cowbells und CX unweigerlich zusammengehören, der findet hier einen interessanten Artikel: http://www.cxmagazine.com/going-pro-more-cowbell-internatio…
Stefanie Wacht, 5.10.2015
Ich freu mich schon, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen!
Am Sonntag, 8.11. (statt ursprünglich 11.Oktober) findet das erste von vier Querfeldein-Rennen in Wien statt! Ort: Brigittenauer Bucht, Start: 10.00 Uhr
(**) Was wäre ein CX-Rennen ohne Cowbells? Kein echtes CX-Rennen! Eben. Deswegen der Aufruf an alle Zuschauer: Nehmt Kuhglocken mit!! Und wer dafür eine Entscheidungshilfe benötigt (ja, welche die richtige ist) oder einfach mal nachlesen möchte, warum Cowbells und CX unweigerlich zusammengehören, der findet hier einen interessanten Artikel: http://www.cxmagazine.com/going-pro-more-cowbell-internatio…
Stefanie Wacht, 5.10.2015
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Richard Rettegi: Nach einer langen Saison gibt es endlich das nächste Highlight - die Cross Saison
Das erste Rennwochenende fand in Oberschlierbach statt - mit dem berühmten 20% Anstieg. Die Runde war zu 20% auf Asphalt und der Rest Wiese, mit Sprungschanze inklusive.
Am Samstag bin ich das Rennen recht schnell angegangen (hab ich geglaubt) aber da sind noch einige an mir vorbeigefahren. Bei den technischen Passagen war es noch etwas schwierig mich ans Limit heran zu tasten. Gegen Ende des Rennens konnte ich aber wieder einige zurücküberholen und den 6. Platz in der Master1 Wertung herausfahren.
Am Sonntag war es das erste Mal, dass ich in der 2. Startreihe Aufstellung nehmen durfte und dem Kampf an den ersten Hindernissen ausweichen konnte. Habe den Rat befolgt den steilen Hügel mit der Scheibe zu fahren und mich nach 3 Runden an die Staatsmeisterin Nadja Heigl heran gekämpft, sie überholt und den Abstand vergrößert. Gegen Mitte des Rennens sind einige langsamer geworden, so konnte ich Platz um Platz gut machen. Bis zu dem Zeitpunkt wo Widhalm vor mir auftauchte, worauf wir uns ein Duell über 5-6 Runden mit 20 Meter Abstand lieferten. Leider konnte ich ihn nicht einholen, habe ihn in der letzten Runde ziehen lassen und bin den 5. Platz nach Hause gefahren.
Richard Rettegi, 5.10.2015
Ergebnisse: Samstag Sonntag Stand Quercup: Herren Damen
Fotos von Ernst Teubenbacher: Samstag Sonntag Video von Heinz Butter
Am Samstag bin ich das Rennen recht schnell angegangen (hab ich geglaubt) aber da sind noch einige an mir vorbeigefahren. Bei den technischen Passagen war es noch etwas schwierig mich ans Limit heran zu tasten. Gegen Ende des Rennens konnte ich aber wieder einige zurücküberholen und den 6. Platz in der Master1 Wertung herausfahren.
Am Sonntag war es das erste Mal, dass ich in der 2. Startreihe Aufstellung nehmen durfte und dem Kampf an den ersten Hindernissen ausweichen konnte. Habe den Rat befolgt den steilen Hügel mit der Scheibe zu fahren und mich nach 3 Runden an die Staatsmeisterin Nadja Heigl heran gekämpft, sie überholt und den Abstand vergrößert. Gegen Mitte des Rennens sind einige langsamer geworden, so konnte ich Platz um Platz gut machen. Bis zu dem Zeitpunkt wo Widhalm vor mir auftauchte, worauf wir uns ein Duell über 5-6 Runden mit 20 Meter Abstand lieferten. Leider konnte ich ihn nicht einholen, habe ihn in der letzten Runde ziehen lassen und bin den 5. Platz nach Hause gefahren.
Richard Rettegi, 5.10.2015
Ergebnisse: Samstag Sonntag Stand Quercup: Herren Damen
Fotos von Ernst Teubenbacher: Samstag Sonntag Video von Heinz Butter
Foto (c) Ernst Teubenbacher |
5. Rettegi, 4.Widhalm |
Freitag, 24. Juli 2015
Die Querfeldein Saison naht mit Riesenschritten, es wird aufgerüstet ...
(c) Thomas Mika |
Ritchey Swisscross Disc Superrecord
komplett mit allem - Garminhalter, 2 Flaschenhalter, Tascherl mit Reifen, Pumpe - 8,2 kg - sensationell für ein Stahlrad!
Details zum Aufbau
Flickr Fotos von Thomas Mika
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Donnerstag, 5. Februar 2015
Stefanie Wacht: Krönender Abschluss der CX-Saison 2014/2015 in Tabor
Zum krönenden Abschluss der CX-Saison 2014/2015 fand vergangenes Wochenende die Weltmeisterschaft in Tabor (Tschechien) statt.
Dieses Spektakel durfte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, und so war ich diesmal in Sachen "Superfan" unterwegs - schließlich brauchte die österreichische Delegation Unterstützung! Kaum in Tabor angekommen, war ich auch schon im Fan-Modus. Kuhglocke - Check. Thermopads - Check. Thermoskanne - Check. Golli-Fan-Schild - Check. Los geht's.
Dieses Spektakel durfte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, und so war ich diesmal in Sachen "Superfan" unterwegs - schließlich brauchte die österreichische Delegation Unterstützung! Kaum in Tabor angekommen, war ich auch schon im Fan-Modus. Kuhglocke - Check. Thermopads - Check. Thermoskanne - Check. Golli-Fan-Schild - Check. Los geht's.
Gemma Golli 1 |
die Belgier |
Gemma Golli 2 |
Sonntag, 1. Februar 2015
Österreicher bei der Cross WM in Tabor: Karl Heinz Gollinger
1 | VAN DER POEL Mathieu | NED19950119 | NETHERLANDS | 1:09:12 |
2 | VAN AERT Wout | BEL19940915 | BELGIUM | +00:15 |
3 | VAN DER HAAR Lars | NED19910723 | NETHERLANDS | +00:17 |
40 | GOLLINGER Karl Heinz | AUT19830630 | AUSTRIA | -2LAP |
Mathieu van Der Poel takes gold - 2015 UCI Cyclo-cross World Championships - Tábor, Czech Republic
LIVE Elite Men’s Race | 2015 UCI Cyclo-cross World Championships - Tábor, Czech Republic
Fotos von Ernst Teubenbacher
Österreicher bei der Cross WM in Tabor: Christoph Mick und Philipp Heigl
1 | VANTHOURENHOUT Michael | BEL19931210 | BELGIUM | 0:49:55 |
2 | SWEECK Laurens | BEL19931217 | BELGIUM | +00:10 |
3 | GODRIE Stan | NED19930109 | NETHERLANDS | +00:14 |
39 | MICK Christoph | AUT19930708 | AUSTRIA | +05:48 |
47 | HEIGL Philipp | AUT19930908 | AUSTRIA | +07:19 |
Under 23 Men’s Race | 2015 UCI Cyclo-cross World Championships - Tábor, Czech Republic v
Fotos von Ernst Teubenbacher
Samstag, 31. Januar 2015
Österreicher bei der Cross WM in Tabor: Nadja Heigl
Großartige Leistung von Nadja Heigl!
Pauline Ferrand- Prevot takes Cyclo-cross World Title- 2015 Cyclo-Cross World Championships, Tábor
Full Replay | Elite Women’s Race | 2015 UCI Cyclo-cross World Championships - Tábor, Czech Republic
Fotos von Ernst Teubenbacher
Ergebnis
1 | FERRAND PREVOT Pauline | FRA19920210 | FRANCE | 0:49:10 |
2 | CANT Sanne | BEL19901008 | BELGIUM | +00:01 |
3 | VOS Marianne | NED19870513 | NETHERLANDS | +00:15 |
19 | HEIGL Nadja | AUT19960215 | AUSTRIA | +03:14 |
Pauline Ferrand- Prevot takes Cyclo-cross World Title- 2015 Cyclo-Cross World Championships, Tábor
Full Replay | Elite Women’s Race | 2015 UCI Cyclo-cross World Championships - Tábor, Czech Republic
Fotos von Ernst Teubenbacher
Ergebnis
Freitag, 16. Januar 2015
Velocita Saisonbilanz 2014/15
Eine tolle Saison mit 13 Rennen ist mit der Staatsmeisterschaft auf der Lassnitzhöhe zu Ende gegangen, Zeit für eine kurze Saison Bilanz aus Velocita Sicht:
Michi, das Einmannteam der Vorjahre, hat heuer eine schöpferische Pause eingelegt, die Aussichten waren daher denkbar schlecht. Was tun um unsere Verbundenheit mit dem Quersport am Leben zu erhalten ?
Im Sommer war ich zu der „Mitzi&Friends“ Gruppe von Stefanie Wacht gestoßen. Ich hatte sie schon bei der Cross Staatsmeisterschaft im Jänner kennengelernt und kannte ihre Begeisterung für Cyclocross. Es war also naheliegend sie einzuladen Velocita beizutreten. Obwohl sie kein „Vereinsmensch“ ist hat sie nach kurzem Nachdenken zugesagt. Ein Glücksfall für uns in mehrfacher Hinsicht: eine Verjüngung unserer überwiegend „Altherrentruppe“ und ein Mitglied das mit vollem Einsatz und immer spürbarer Begeisterung „ihren“ Quersport ausübt, nachzulesen auch in ihren witzigen Berichten: http://veloquer.blogspot.co.at/search/label/StefanieW
Bei der Mödlinger Vereinsmeisterschaft im September hatte ich mitbekommen, dass Freund Richard Rettegi überlegte zu Trainingszwecken im Winter Querfeldeinrennen zu fahren - wer hätte das gedacht ? Von Michael hatte er einige Cross Schlauchreifen erworben, ein Hinweis darauf, dass er es (rennmäßig) ernst meinte. Also wurde er kurzerhand auch „verpflichtet“ :-) Der 2.Glücksfall, auch im Sinne von Verjüngung und was die Begeisterung für den Radsport betrifft natürlich auch. Als „Quereinsteiger“ hatte er es natürlich in den ersten Rennen schwer und war anfangs noch etwas unsicher unterwegs. Er hat sich dann aber von Rennen zu Rennen gesteigert und ein gutes Training für die Sommersaison absolviert. Seine Berichte und Videos dokumentieren das auch gut: http://veloquer.blogspot.co.at/search/label/RichardR
Beide wurden beim Finalwochenende noch mit Pokalen belohnt, das haben sie sich echt verdient! Also Ende gut alles gut, Dank an beide für den überragenden Einsatz und die Härte selbst bei schwierigsten Bedingungen Rennen zu Ende zu fahren!
Die komplette Saison: http://veloquer.blogspot.co.at/search/label/Q-2014
Und in 9 Monaten geht es wieder weiter, hoffentlich …. :-)
Bis dahin wie gewohnt hier: http://jw-roadbike.blogspot.co.at/
Michi, das Einmannteam der Vorjahre, hat heuer eine schöpferische Pause eingelegt, die Aussichten waren daher denkbar schlecht. Was tun um unsere Verbundenheit mit dem Quersport am Leben zu erhalten ?
Im Sommer war ich zu der „Mitzi&Friends“ Gruppe von Stefanie Wacht gestoßen. Ich hatte sie schon bei der Cross Staatsmeisterschaft im Jänner kennengelernt und kannte ihre Begeisterung für Cyclocross. Es war also naheliegend sie einzuladen Velocita beizutreten. Obwohl sie kein „Vereinsmensch“ ist hat sie nach kurzem Nachdenken zugesagt. Ein Glücksfall für uns in mehrfacher Hinsicht: eine Verjüngung unserer überwiegend „Altherrentruppe“ und ein Mitglied das mit vollem Einsatz und immer spürbarer Begeisterung „ihren“ Quersport ausübt, nachzulesen auch in ihren witzigen Berichten: http://veloquer.blogspot.co.at/search/label/StefanieW
Bei der Mödlinger Vereinsmeisterschaft im September hatte ich mitbekommen, dass Freund Richard Rettegi überlegte zu Trainingszwecken im Winter Querfeldeinrennen zu fahren - wer hätte das gedacht ? Von Michael hatte er einige Cross Schlauchreifen erworben, ein Hinweis darauf, dass er es (rennmäßig) ernst meinte. Also wurde er kurzerhand auch „verpflichtet“ :-) Der 2.Glücksfall, auch im Sinne von Verjüngung und was die Begeisterung für den Radsport betrifft natürlich auch. Als „Quereinsteiger“ hatte er es natürlich in den ersten Rennen schwer und war anfangs noch etwas unsicher unterwegs. Er hat sich dann aber von Rennen zu Rennen gesteigert und ein gutes Training für die Sommersaison absolviert. Seine Berichte und Videos dokumentieren das auch gut: http://veloquer.blogspot.co.at/search/label/RichardR
Beide wurden beim Finalwochenende noch mit Pokalen belohnt, das haben sie sich echt verdient! Also Ende gut alles gut, Dank an beide für den überragenden Einsatz und die Härte selbst bei schwierigsten Bedingungen Rennen zu Ende zu fahren!
Die komplette Saison: http://veloquer.blogspot.co.at/search/label/Q-2014
Und in 9 Monaten geht es wieder weiter, hoffentlich …. :-)
Bis dahin wie gewohnt hier: http://jw-roadbike.blogspot.co.at/
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Stefanie Wacht: No time for being a princess
Und schon gar nicht an einem Wochenende wie dem vergangenen. Österreichische Staatsmeisterschaften im Querfeldein. Was das bedeutet? 2 Rennen an einem Wochenende, eine angespannte Atmosphäre ist spürbar. Schließlich geht es ja um was - bei mir vor allem um den Spaß. Nicht mehr, aber auch nicht weniger :-)
Tag 1
Am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Lassnitzhöhe, Steiermark. Allein die Autofahrt könnte den Titel "Vom Winde verweht" vertragen, erinnerte sie mich doch an das CX-Rennen vom 4.1. mit eben diesem Titel. Als Einstimmung auf das Wochenende also perfekt. Am Zielort angekommen, ließ der "QUER"-Parkplatz schon vermuten, was uns in den beiden Rennen erwarten würde: Gatsch, Gatsch, Gatsch. Yeah!! So soll es sein! Und so war es dann auch. Nach der Streckenbesichtigung war schon die erste Reinigung notwendig. Der Kurs war sowohl fürs Material, als auch technisch und konditionell eine Herausforderung und hat viele Schmankerl geboten: 300m langer Anstieg, sehr viele enge Kurven, eisige Passagen, Kies, super-steile Rampen, Stufen, Sand, Hindernisse, (geplante und ungeplante) Tragepassagen, all das in Kombination mit Gatsch - und das bei ekelhaften +15°C. Meine persönliche Herausforderung, und wohl das Highlight der Zuseher, waren die beiden Rampen kurz vorm Ziel. Bei der Besichtigung bin ich noch beide gefahren, dann ein Sturz in der ersten Runde. Dachte mir, zahlt sich nicht aus, und hab das Pony getragen. Dieser Moment ist mir aber nicht aus dem Kopf gegangen. Resultat: Platz 2 in der Kategorie Hobetten, äh, Bike-Card (BC). Leider wusste ich nix von der Platzierung, bzw. dass es auch eine extra Frauen-BC-Wertung gibt, und hab die Siegerehrung prompt sausen lassen. Merke: "Zu aner Siegehrung gehst immer." Zitat Walter Ameshofer. Am Abend war Relaxen angesagt, schließlich war nicht zu erwarten, dass es am Sonntag einfacher werden würde.
Tag 2
Am Sonntag startete die Kategorie BC schon um 10.00 Uhr. Die Streckenführung war ja die selbe, allerdings hatten sich die Bodenverhältnisse etwas verändert. Weniger Eis, dafür mehr Gatsch. Gottseidank kein pickerter, sondern dünnflüssiger - der ist nicht so eine Qual fürs Material. Und macht außerdem immer so herrliche Gatsch-Gesichter, hehe. Das Rennen wurde zu einer Rutschpartie, und ich glaube, es gab ausnahmslos niemanden, der nicht gestürzt ist. Ich bin auch zwei-, drei-,viermal gelegen, und etliche Male hab ich noch irgendwie die Kurve gekratzt. Die Serpentinen waren für mich leider nicht mehr fahrbar - dass sie fahrbar waren, zeigten ja die Pros' und viele andere.
Mein persönliches Erfolgserlebnis hatte ich bei der 2. Rampe. Nach der Niederlage vom Vortag bin ich die Rampe gefahren, als gäb's kein Morgen. :-) Vertrauen haben. Einfach tun. Und gut war's! Vollgepumpt mit Glückshormonen bin ich wieder auf den 2. Platz gefahren - Ich hab dazugelernt und war diesmal bei der Siegerehrung anwesend. Zuvor bestritten noch alle anderen Kategorien die Rennen. Und was hier zu sehen war, war echt vom Feinsten. Die Strecke wurde von Rennen zu Rennen schmieriger, dazu kam noch leichter Regen. Perfekte Querfeldein-Bedingungen! Cyclocross ist eben Punk und kein Kuschelrock. Es gab spannende Duelle, spektakuläre Stürze über die Rampe und viele glückliche, vergatschte Gesichter zu sehen! Die zahlreichen Fans waren ebenso begeistert und haben ALLE FahrerInnen super unterstützt. Besonders bemerkenswert waren die "Teppich-Mexikaner", die für ordentlich Trubel gesorgt haben. Ein super Wochenende, das zudem toll organisiert war und für einen runden Abschluss der CX-Saison 2014/15 gesorgt hat.
Special Thanks an: Hannah Wagner (du weißt, wofür!) und an Ernst Teubenbacher, der die gesamte Saison hindurch bei den Rennen dabei war und die supersten Fotos überhaupt gemacht hat!
Fazit CX-Saison 2014/2015
Teilnahme an 10 Rennen, davon die letzten vier innnerhalb einer Woche. Gefinished: 10 Rennen. Getoppt wurde dies bei den Frauen nur von Silke Schrattenecker - sie ist alle 13 Rennen in Österreich mitgefahren! Respekt! Im ÖRV-Querfeldein-Cup bin ich auf Platz 6 (von 17 Frauen) und konnte mich gegenüber der Saison 2013/14 verbessern. Ich habe wieder viel dazu gelernt und wahnsinnig viele liebe und hilfsbereite Menschen kennengelernt. YEAH! CX-Community rulez! Es gibt noch einiges an Luft nach oben, mein Ziel für 2015/2016: raus aus der Komfortzone. Bleibt noch zu sagen: No time for being a princess - Ich bin lieber die Queen of Gatsch!
Stefanie Wacht, 16.1.2015
Tag 1
Am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Lassnitzhöhe, Steiermark. Allein die Autofahrt könnte den Titel "Vom Winde verweht" vertragen, erinnerte sie mich doch an das CX-Rennen vom 4.1. mit eben diesem Titel. Als Einstimmung auf das Wochenende also perfekt. Am Zielort angekommen, ließ der "QUER"-Parkplatz schon vermuten, was uns in den beiden Rennen erwarten würde: Gatsch, Gatsch, Gatsch. Yeah!! So soll es sein! Und so war es dann auch. Nach der Streckenbesichtigung war schon die erste Reinigung notwendig. Der Kurs war sowohl fürs Material, als auch technisch und konditionell eine Herausforderung und hat viele Schmankerl geboten: 300m langer Anstieg, sehr viele enge Kurven, eisige Passagen, Kies, super-steile Rampen, Stufen, Sand, Hindernisse, (geplante und ungeplante) Tragepassagen, all das in Kombination mit Gatsch - und das bei ekelhaften +15°C. Meine persönliche Herausforderung, und wohl das Highlight der Zuseher, waren die beiden Rampen kurz vorm Ziel. Bei der Besichtigung bin ich noch beide gefahren, dann ein Sturz in der ersten Runde. Dachte mir, zahlt sich nicht aus, und hab das Pony getragen. Dieser Moment ist mir aber nicht aus dem Kopf gegangen. Resultat: Platz 2 in der Kategorie Hobetten, äh, Bike-Card (BC). Leider wusste ich nix von der Platzierung, bzw. dass es auch eine extra Frauen-BC-Wertung gibt, und hab die Siegerehrung prompt sausen lassen. Merke: "Zu aner Siegehrung gehst immer." Zitat Walter Ameshofer. Am Abend war Relaxen angesagt, schließlich war nicht zu erwarten, dass es am Sonntag einfacher werden würde.
Tag 2
Am Sonntag startete die Kategorie BC schon um 10.00 Uhr. Die Streckenführung war ja die selbe, allerdings hatten sich die Bodenverhältnisse etwas verändert. Weniger Eis, dafür mehr Gatsch. Gottseidank kein pickerter, sondern dünnflüssiger - der ist nicht so eine Qual fürs Material. Und macht außerdem immer so herrliche Gatsch-Gesichter, hehe. Das Rennen wurde zu einer Rutschpartie, und ich glaube, es gab ausnahmslos niemanden, der nicht gestürzt ist. Ich bin auch zwei-, drei-,viermal gelegen, und etliche Male hab ich noch irgendwie die Kurve gekratzt. Die Serpentinen waren für mich leider nicht mehr fahrbar - dass sie fahrbar waren, zeigten ja die Pros' und viele andere.
Mein persönliches Highlight. Ehrlich. |
Fazit CX-Saison 2014/2015
Teilnahme an 10 Rennen, davon die letzten vier innnerhalb einer Woche. Gefinished: 10 Rennen. Getoppt wurde dies bei den Frauen nur von Silke Schrattenecker - sie ist alle 13 Rennen in Österreich mitgefahren! Respekt! Im ÖRV-Querfeldein-Cup bin ich auf Platz 6 (von 17 Frauen) und konnte mich gegenüber der Saison 2013/14 verbessern. Ich habe wieder viel dazu gelernt und wahnsinnig viele liebe und hilfsbereite Menschen kennengelernt. YEAH! CX-Community rulez! Es gibt noch einiges an Luft nach oben, mein Ziel für 2015/2016: raus aus der Komfortzone. Bleibt noch zu sagen: No time for being a princess - Ich bin lieber die Queen of Gatsch!
Stefanie Wacht, 16.1.2015
Montag, 12. Januar 2015
Übersicht Saison 2014/15
25.10.2014 2. Bad Ischler Querfeldeinrennen http://www.rsc-badischl.at , Ergebnis
01.11.2014 Querfeldeinrennen Trainingsrennen Wels http://www.rc-ovilava-wels.at , Ergebnis
02.11.2014 Int. Sparkassen Radquerfeldein GP Pferdezentrum Stadl-Paura - UCI-Cat.C2
http://www.rc-lambach.com , Ergebnis
01.11.2014 Querfeldeinrennen Trainingsrennen Wels http://www.rc-ovilava-wels.at , Ergebnis
02.11.2014 Int. Sparkassen Radquerfeldein GP Pferdezentrum Stadl-Paura - UCI-Cat.C2
http://www.rc-lambach.com , Ergebnis
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Querfeldein-Cup
Sonntag, 11. Januar 2015
Österreichische Staatsmeisterschaft im Querfeldein Lassnitzhöhe
und Abschluss der Quersaison 2014/15, Finale des ÖRV-Quercups.
Ergebnisse
Endstand ÖRV Quercup Herren Damen
Video von Heinz Butter
Fotos von Ernst Teubenbacher
ÖSTM CX Siegerehrung
ÖSTM Elite U23
ÖSTM CX Junioren Master Frauen
ÖM CX U15 U17
ÖM CX Bikecard
Steffi schon treffend als „Queen of Gatsch“ bezeichnet schafft bei den extremen Bedingungen das Double (Samstag und Sonntag im Einsatz!) und am Sonntag den 2.Platz bei den Damen/BC, den Pokal hat sie sich hart erarbeitet und verdient – Gratulation zu diesem schönen Finale! Dazu 2 Fotos von Meister Ernst Teubenbacher, der bei allen Rennen wieder großartige Bilder geschossen hat – Gratulation und Dank dafür!
Ergebnisse
Endstand ÖRV Quercup Herren Damen
Video von Heinz Butter
Fotos von Ernst Teubenbacher
ÖSTM CX Siegerehrung
ÖSTM Elite U23
ÖSTM CX Junioren Master Frauen
ÖM CX U15 U17
ÖM CX Bikecard
Steffi schon treffend als „Queen of Gatsch“ bezeichnet schafft bei den extremen Bedingungen das Double (Samstag und Sonntag im Einsatz!) und am Sonntag den 2.Platz bei den Damen/BC, den Pokal hat sie sich hart erarbeitet und verdient – Gratulation zu diesem schönen Finale! Dazu 2 Fotos von Meister Ernst Teubenbacher, der bei allen Rennen wieder großartige Bilder geschossen hat – Gratulation und Dank dafür!
Foto: (c) Ernst Teubenbacher |
Foto: (c) Ernst Teubenbacher |
Samstag, 10. Januar 2015
Richard Rettegi: Saison Abschlussrennen Lassnitzhöhe
Nachdem im Osten Sturm angesagt war und an Radfahren im Freien nicht zu denken war, mußte Ersatz her.
Das Querfeldeinrennen auf der Lassnitzhöhe schien perfekt dafür zu sein. Also Sachen herrichten und in der Früh auf die Autobahn und ab zum Rennen.
Auf der Staatsmeisterschaftsstrecke 2015 lag teilweise noch Schnee, der bei +10 Grad schon richtig am Schmelzen war. Am Anfang war ein harter langer Anstieg, der mir endlich mal entgegen kam. Die Abfahrten mit Schnee, Eis und Gatsch waren echt schwer zu fahren. Aber man konnte die Runde fahren und mußte nur 2x vom Rad.
Um 13 Uhr fiel der Startschuss. Leider mußte ich noch immer von weit hinten starten. Also Vollgas auf der großen Scheibe den Anstieg rauf und alles überholen was nur möglich war. Bei den Abfahrten und technischen Stellen mußte ich leider wieder einige ziehen lassen. In der Ebene war ein Weg so aufgeweicht vom Wasser, welches vom Schnee herunterkam , daß es dort sehr schwer war, geradeaus auf Druck zu fahren. Die Mutstelle, eine Böschung mit ca. 2,5m Höhe und gefühlt senkrecht runter, wurde für die Zuschauer und Fotografen zum Highlight. Hat nicht nur mir alles abverlangt. Also die nächsten Runden voll den Berg rauf und runter versucht nicht allzu viel zu verlieren. Das ging halbwegs auf und ich konnte den 23. Platz einfahren. Das war das beste Saisonergebnis.
Überraschenderweise wurden alle ersten 3 jeder Kategorie aufgerufen und mit einem Pokal belohnt. Ich durfte als 2. aufs Podium. Ein echt super Abschluß der Quersaison. Jetzt das Rad zerlegen, reinigen und einmotten für die nächste Saison. Das hat es sich echt verdient.
Richard Rettegi, 10.1.2015
Auf der Staatsmeisterschaftsstrecke 2015 lag teilweise noch Schnee, der bei +10 Grad schon richtig am Schmelzen war. Am Anfang war ein harter langer Anstieg, der mir endlich mal entgegen kam. Die Abfahrten mit Schnee, Eis und Gatsch waren echt schwer zu fahren. Aber man konnte die Runde fahren und mußte nur 2x vom Rad.
Um 13 Uhr fiel der Startschuss. Leider mußte ich noch immer von weit hinten starten. Also Vollgas auf der großen Scheibe den Anstieg rauf und alles überholen was nur möglich war. Bei den Abfahrten und technischen Stellen mußte ich leider wieder einige ziehen lassen. In der Ebene war ein Weg so aufgeweicht vom Wasser, welches vom Schnee herunterkam , daß es dort sehr schwer war, geradeaus auf Druck zu fahren. Die Mutstelle, eine Böschung mit ca. 2,5m Höhe und gefühlt senkrecht runter, wurde für die Zuschauer und Fotografen zum Highlight. Hat nicht nur mir alles abverlangt. Also die nächsten Runden voll den Berg rauf und runter versucht nicht allzu viel zu verlieren. Das ging halbwegs auf und ich konnte den 23. Platz einfahren. Das war das beste Saisonergebnis.
Überraschenderweise wurden alle ersten 3 jeder Kategorie aufgerufen und mit einem Pokal belohnt. Ich durfte als 2. aufs Podium. Ein echt super Abschluß der Quersaison. Jetzt das Rad zerlegen, reinigen und einmotten für die nächste Saison. Das hat es sich echt verdient.
Richard Rettegi, 10.1.2015
Foto (c) Ernst Teubenbacher |
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Lassnitzhöhe,
Q-2014,
Querfeldein-Cup,
Richard Rettegi,
RichardR
1. Crossrace auf der Lassnitzhöhe
Steffi (Damen 6.) und Richard (23.) wieder unverwüstlich im Einsatz - Gratulation!
Ergebnis
Homepage des Veranstalters
Fotos von Ernst Teubenbacher
G.Teubenbacher und S.Wacht Foto: (c) Ernst Teubenbacher |
R.Rettegi Foto: (c) Ernst Teubenbacher |
Dienstag, 6. Januar 2015
Stefanie Wacht: Ein Rennen ist ein Rennen ist ein Rennen
Foto: (c) Ernst Teubenbacher |
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3KöniXcrosS,
Q-2014,
Querfeldein-Cup,
Seedose,
St.Pölten,
Stefanie Wacht,
StefanieW
Richard Rettegi: 3KöniXcrosS
Am Vorabend noch mal schnell bei Frau Holle den Schnee bestellt, der sofort geliefert wurde.
In der Früh, wolkenlos, saukalt und Schneedecke. Also perfekte Bedingungen um ein Radrennen zu fahren.
Vorort hat es +1 Grad, somit geht der Schnee schön in Wasser über und sickert in den Boden. Mittlerweile ein paar bekannte Radkollegen getroffen, wobei mir einer sagt, daß die Sanddurchfahrt am Fluß mit Gatsch davor heute wieder eine Schlüsselstelle wird. Sanddurchfahrt?? Hmm.. ui. Also rauf aufs Rad und die Strecke mal anschauen. Ich wußte gar nicht, daß man permanent auf Böschungen entlangfahren kann. Fazit nach 2 Runden anschauen, ich weiß gar nicht ob es Sinn macht ein Fahrrad auf die Runde mitzunehmen und Laufschuhe die richtige Wahl wären. Zum Glück fuhren die Masters das erste Rennen mit 40 min über den Kurs um den Kurs richtig schwer zu machen.
Vorort hat es +1 Grad, somit geht der Schnee schön in Wasser über und sickert in den Boden. Mittlerweile ein paar bekannte Radkollegen getroffen, wobei mir einer sagt, daß die Sanddurchfahrt am Fluß mit Gatsch davor heute wieder eine Schlüsselstelle wird. Sanddurchfahrt?? Hmm.. ui. Also rauf aufs Rad und die Strecke mal anschauen. Ich wußte gar nicht, daß man permanent auf Böschungen entlangfahren kann. Fazit nach 2 Runden anschauen, ich weiß gar nicht ob es Sinn macht ein Fahrrad auf die Runde mitzunehmen und Laufschuhe die richtige Wahl wären. Zum Glück fuhren die Masters das erste Rennen mit 40 min über den Kurs um den Kurs richtig schwer zu machen.
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3KöniXcrosS,
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Querfeldein-Cup,
Richard Rettegi,
RichardR,
Seedose,
St.Pölten
5. 3KöniXcrosS in St.Pölten Seedose
Ergebnis
Fotos von Ernst Teubenbacher
Steffi (40min 28. - Damen 5.) und Richard (60min 32.) sehr beständig - wie bei allen bisherigen Rennen im Ziel - Gratulation !
Homepage
Fotos von Ernst Teubenbacher
Steffi (40min 28. - Damen 5.) und Richard (60min 32.) sehr beständig - wie bei allen bisherigen Rennen im Ziel - Gratulation !
Homepage
Sonntag, 4. Januar 2015
Richard Rettegi: Man wird gefragt, ob man weiß was man da vorhat ...
Samstag am Abend, Rad und Sachen hergerichtet, da fängt es an zu schneien.
Man wird gefragt, ob man weiß was man da vorhat.
Ja klar, hab ich gesagt. Schlammpartie im Regen oder Schnee. Wird schon gehen.
Sonntag früh, Tauwetter und wolkenloses Wetter. Also alles ins Auto und zum Rennen. Die Strecke noch mit leichten Schnee bedeckt. Die Aufwärmrunde hats aber gleich gezeigt. Der Streckenbauer hat sich viele Stolpersteine einfallen lassen. So schaue ich auf die Uhr und bin überrascht, die Besichtigungsrunde 25min. Hmm.. das wird wohl ein hartes Rennen.
So wars auch, vom Start gut weggekommen, und ein paar Plätze gutgemacht. Aber die Schlüsselstellen, von denen es mehr als genug auf einer Runde gab, haben mich wieder zurückgeworfen. Im letzten viertel des Kurses ging es eher geradeaus, ohne viele Probleme, wo ich immer wieder einige Positionen nach vorne kam. Gegen Rennende konnte ich noch ein paar Plätze gewinnen, da ging einigen die Kraft aus.
Insgesamt kann ich mit Platz 41 zufrieden sein. Die Formkurve für die Saison 2015 stimmt.
Richard Rettegi, 4.1.2015
Sonntag früh, Tauwetter und wolkenloses Wetter. Also alles ins Auto und zum Rennen. Die Strecke noch mit leichten Schnee bedeckt. Die Aufwärmrunde hats aber gleich gezeigt. Der Streckenbauer hat sich viele Stolpersteine einfallen lassen. So schaue ich auf die Uhr und bin überrascht, die Besichtigungsrunde 25min. Hmm.. das wird wohl ein hartes Rennen.
So wars auch, vom Start gut weggekommen, und ein paar Plätze gutgemacht. Aber die Schlüsselstellen, von denen es mehr als genug auf einer Runde gab, haben mich wieder zurückgeworfen. Im letzten viertel des Kurses ging es eher geradeaus, ohne viele Probleme, wo ich immer wieder einige Positionen nach vorne kam. Gegen Rennende konnte ich noch ein paar Plätze gewinnen, da ging einigen die Kraft aus.
Insgesamt kann ich mit Platz 41 zufrieden sein. Die Formkurve für die Saison 2015 stimmt.
Richard Rettegi, 4.1.2015
Stefanie Wacht: Vom Winde verweht...
...und das ist wörtlich zu nehmen.
Heute fand das Finale der CX-Kohl-Cup-Serie 2014/2015 in der Brigittenauer Bucht statt. Die Bucht machte dem Namen "Bucht des Grauens" wieder einmal alle Ehre und hat einen gelungenen Abschluss geboten. Der Kurs war technisch gewohnt anspruchsvoll und der gestrige Regen hat für richtig gute, matschige Bodenverhältnisse gesorgt. Was mir heute jedoch besonders zu schaffen gemacht hat, war der Wind mit Spitzenwerten von bis zu 90 km/h. Nicht nur wegen aufkommender Rückenschmerzen, hat es mir doch glatt mein Pony unterm Poppes weggeweht, und das beim bergabfahren, hui. Aber, nix passiert! Und so leicht bin ich ja dann auch nicht unterzukriegen.
Heute fand das Finale der CX-Kohl-Cup-Serie 2014/2015 in der Brigittenauer Bucht statt. Die Bucht machte dem Namen "Bucht des Grauens" wieder einmal alle Ehre und hat einen gelungenen Abschluss geboten. Der Kurs war technisch gewohnt anspruchsvoll und der gestrige Regen hat für richtig gute, matschige Bodenverhältnisse gesorgt. Was mir heute jedoch besonders zu schaffen gemacht hat, war der Wind mit Spitzenwerten von bis zu 90 km/h. Nicht nur wegen aufkommender Rückenschmerzen, hat es mir doch glatt mein Pony unterm Poppes weggeweht, und das beim bergabfahren, hui. Aber, nix passiert! Und so leicht bin ich ja dann auch nicht unterzukriegen.
Querfeldein Brigittenauer Bucht Kohl Cup #4
Große Gratulation an Steffi und Richard, die sich dieses Vergnügen nicht entgehen ließen :-)
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