Dienstag, 22. Dezember 2015

Stefanie Wacht: JINGLECROSS

1 Hour of Hell oder doch nur 40 Minuten?

Am vergangenen Sonntag fand das letzte CX-Rennen des Jahres statt. Aufgeteilt auf 2 Rennen stellten sich 4 Frauen (davon 2 "Renn"-Tiere) und 84 Männer dem wieder großartig gesteckten Kursus in der Bucht. Ich bin jedes Mal aufs neue gespannt, was sich die Herren Streckenbauer Weber und Wagner haben einfallen lassen.

Der Boden schön schmierig, bedeutet das meist für diejenigen, die doch die ein oder andere Passage mehr laufen/tragen müssen [so wie für mich]... verpickte Pedale, und Schwierigkeiten beim Pedaleinstieg.. Die Ausfahrt vom Vortag in den Beinen, war ich doch recht froh, als sich während des Rennens herausstellte, dass statt 60 Minuten doch nur 40 Minuten zu fahren sind. Und trotzdem: es macht einfach soooo viel Spaß und Freude.

Cyclocross regt die Produktion von Glückshormonen an. Vielen lieben Dank an dieser Stelle wieder an all die Zuschauer, die uns bei noch so miserablem Wetter anfeuern (und mit Heißgetränken versorgen)! Ihr seid so super!

Stefanie Wacht, 22.12.2015

Sonntag, 20. Dezember 2015

LRV-Wien-CycloCross #3

Fotos von Ernst Teubenbacher
Ergebnis
Steffi 44. (4. Damen), Richard 28. (7. Master 1)
Stand Quercup:  Damen (Steffi 3.)   Herren (Richard 27.)


Video von Richard

 

Dienstag, 1. Dezember 2015

Richard Rettegi: Ternitz Videobericht

Endlich wieder eine eher höhenmeterlastige Strecke, die ich vom Vorjahr kenne. Trotz des sonnigen Wetters war es schwierig zu fahren denn der Kurs war mit technisch schwierigen Abfahrten, einigen Mutecken, einer langen Asphaltgeraden und Wiesenpassagen mit engen Kurven ausgesteckt.

Am Samstag hatten die Masterfahrer ein eigenes Rennen mit Junioren und Damen. Daher wollte ich in der Gesamtwertung unter die Top 10.

Am Anfang wurde ich wie immer schon mal durchgereicht. Jedoch gab es auf der Rückseite des Kurses ein Asphaltstück, leicht bergauf. Dort habe ich gleich mal 6-7 Mann wieder überholt und mich wieder nach vorne schieben können. Gegen Mitte des Rennens konnte ich auf Nadja Heigl aufschließen und dann sind wir gemeinsam gefahren, die Asphaltstücke habe ich geführt, bei den technischen Schmankerln hat sie wieder überholt und ich konnte mich halbwegs in Schlagdistanz halten. In der letzten Runde hat sie dann bergab nochmal Gas gegeben und ich habe sie fahren lassen müssen. Das Risiko war mir zu hoch, da ich ja auf losem Untergrund ein Sch…er bin. Im Ziel dann mit Platz 10, genau wie erhofft. Passt!

Video: Richard und Peter Deppner (Kamera) mit Nadja Heigl



Sonntag neues Rennen, neue Chance. Jedoch noch zusätzlich mit den Amateuren am Start, daher ist ein erster Top 20 Platz das Ziel.

Habe diesmal den Start besser erwischt, den Stürzen ausweichen können und war unter den ersten 20 in der Anfangsphase. Es hat sich dann eine Gruppe formiert mit Leopold Heigl und Johann Bartl. So wie am Vortag: bei den technischen Passagen war ich wieder hinten, wenn es in der Ebene oder bergauf ums andrücken gegangen ist habe ich wieder die Führung übernommen. Einem taktischen Fehler in der letzten Runde ist geschuldet, dass ich nicht um den 15. Platz fahren konnte sondern im technischen Teil abgehängt wurde und noch 4 Mann passieren lassen musste. Somit Platz 19, aber immerhin so gut wie noch nie.

Video von Richard und Peter Deppner



Nach der Zieldurchfahrt wurden mir gleich von Experten Ratschläge gegeben um noch schneller fahren zu können, mal sehen ob ich das in dieser Saison noch umsetzen kann.

Richard Rettegi, 30.11.2015