Nach dem harten Schnee-Matsch-Regen-Training vom Sonntag am Vormittag des Heiligen Abends 51 Kilometer Grundlagentraining, zwei Stunden habe ich dafür gebraucht, war doch ziemlich "geschossen" vom Vortag. Deshalb und auch auf Grund der nebelig-kalten Witterung mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, habe ich mir am Christtag einen Pausentag gegönnt. Heute am Stefanitag erstmals den neuen Scott-Crosser "gesattelt". Gleich ein super Fahrgefühl damit gehabt, passt wie "angegossen", optisch sowieso top und das Beste: kein Bremsruckeln! Mit der Straßenlaufradgarnitur habe ich dann ein eineinhalbstündiges Training im Cross-Rhythmus absolviert. Dazu eignen sich die Straßerln entlang der Hohen Wand optimal. Immer wieder kurze Anstiege, habe alle, die so in der Gegend herumstehen :) "mitgenommen". Sogar zur Kirche in Höflein hinaufgeradelt. Ein paar Kirchgänger verfolgten diese Aktion ziemlich verständnislos. Einzig ein altes Mutterl, das sich wohl genauso wie ich - allerdings zu Fuß - da rauf quälte, hat mich angefeuert ("Bravo, toll").
Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl, Höflein an der Hohen Wand
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Anfangs gings noch ziemlich zäh, bin aber dann immer besser in Schwung gekommen. Danach konnte ich mich mit ruhigem Gewissen dem Weihnachtsbrunch in Stronachs Fontana in Oberwaltersdorf widmen... Sonntag steht dann das zweite LRV-Quer auf der Donauinsel am Programm.
Michael Schenk, 26.12.2012
